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Das nächste Stück
unserer Theater-AG

 

 

bei unserem nächsten stück überlege ich, ob nun die schneekönigin oder das dann folgende stück der höhepunkt unserer aufführungen war.

das eine stück für kinder, das andere stück für erwachsene.

die theaterverlage senden nach unseren wünschen ein auswahlpaket, mehrere stücke mussten also von uns gelesen werden, aber wir einigten uns schnell auf dieses stück.

es ist eine parabel, sagte der autor. wenn ich an die klimakonferenz 2021 in glasgow denke und an greta thunbergs "blah blah blah" dann fallen mir viele parallelen dazu ein.

Zehn Personen völlig unterschiedlicher Herkunft werden in ein höchst merkwürdiges Schloss gebeten, um das Erbe eines allen unbekannten Johannes Philadelphia anzutreten. Der Umfang der Hinterlassenschaft ist unbekannt und allen 10 Erben wird je ein Stück des Testaments ausgehändigt, welches mit den anderen zusammengelegt werden muss, um das Testament lesbar zu machen. (Ref. v. K.G.)

och gott, wie einfach!
tja, und damit beginnt das abendfüllende stück.

von den zwölf (die magische 12) rollen sind zehn echte hauptrollen, die erben. dazu kommen zwei kleinere rollen, ein anwalt und "der alte diener anton buldt". die rolle des dieners ist zwar als sprechrolle klein, aber für den verlauf des stückes sehr "erhellend".

hier ein foto von anton buldt ganz zu anfang des stückes:

 


es ist bernd, der böse rat aus der schneekönigin. da war er schon gut, hier wuchs er über seine rolle hinaus.
wie eigentlich alle!

 

eine kleine anekdote, erlebt wahrscheinlich bei der generalprobe ...

einige schüler haben etwas zugeschaut und einer sagte: "der stottert ja so - der kann seine rolle gar nicht."

ich hört es, ging zu ihm und erzählte ihm folgendes: das ist volker, der im letzten stück den märchenerzähler gespielt hat, eine sehr schöne und wichtige rolle. jetzt spielt er einen versoffenen penner und er spielte seine rolle so gut, sodass viele das gar nicht mitkriegten: sich zu verhaspeln, zu stottern, manchmal gar nicht richtig sprechen zu können, das war die Rolle von Jakob Nebel.

in der realität hatte er allerdings schon ein wenig von seiner rolle. er schwänzte oft die proben und wir überlegten, wie wir alternativ die rolle besetzen sollten. da wegen der geringen rollenanzahl sowieso doppelbesetzungen im gespräch waren, war der gedanke nicht ganz fern. wir machten dann aber doch keine doppelbesetzungen und volker ließ uns in den entscheidenden momenten nicht im stich!

wir haben viele farbfotos gemacht und diese schon damals digitalisiert. Mit den bildern kann man ungefähr die handlung nacherzählen. - ein video haben wir auch, aber die technische qualität ist so schlecht, dass sich selbst das zeigen von ausschnitten nicht lohnt. es ist auch nicht vollständig, der schluss fehlt leider, obwohl der schluss die ergreifendste szene darstellt.

zur musik: die oben verlinkte musik ist von heute, soll nur ungefähr die stimmung des stückes widerspiegeln.
ich erinnere mich nur an zwei lieder: eines, dessen namen ich weiß, es aber noch nicht verrate, es war das lied nach unserer letzten aufführung. der alkohol floss in strömen. nein, nicht ganz, aber wir waren alle super, super glücklich über die erfolgreichen aufführungen und super, super traurig, dass unser tolles projekt jetzt zuende war.

beim anderen musikstück weiß ich den namen nicht mehr, hoffe aber, dass irgendein beteiligter das noch weiß oder wir das noch herausfinden: der schluss des liedes bildete zugleich den schluss unserer aufführung. es war eine amerikanische band, berühmt, aber nicht super-berühmt und wer das lied kennt, weiß etwas mit dem anzufangen: dam ... dam ... dam ... (sehr laut).

 

 


 

dazu ein Rätsel
(Einsendeschluss ist MI 5. Januar 2022)

1. Wie heißt das Stück, das viele Parallelen zur Klimakonferenz 2021,
zur Klimapolitik weltweit, aufweist?


2. Wie lautet der Name des leider schon verstorbene Autors,
der vor allem durch seine Kinderbücher berühmt geworden ist?


3. Wie heißen seine drei berühmtesten Werke?


3a. Ein Kinderbuch, das schon oft mit der Augsburger Puppenkiste im Fernsehen gezeigt wurde?
3b. Ein (vor allem) Jugendbuch, aber auch für Erwachsene "geeignet"; etwas Fantasy.
Oft als Bühnenstück gezeigt. Die Hauptfigur erinnert entfernt an Pippi Langstrumpf.
3c. Ein Fantasy-Roman, deutsch-US-amerikanisch verfilmt.

Preise wie beim Hamburg-Rätsel, das noch nicht aufgelöst wurde.
(allerdings gibt es da keinen Einsendeschluss.)

 


 

 

 

 

 

spielen heute. der älteste verabschiedet sich vom sport.
auf dem mittleren bild bin ich etwas dunkel geraten, wirke sonnengebräunt.
ist aber nicht der fall.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 30. kollage: HH Grundschule

Ich interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge:
Internet,
Musik, Naturwissenschaften, Politik (aber nicht dauernd), Literatur (z. B. Märchen), aber auch für Drachen (schließlich mein Wappentier), für Schnee (!) und für Hexen. Hexen = das ist missverständlich und ich habe schon besorgte Reaktionen dazu bekommen. Deshalb eine kurze Definition: der Begriff "Hexe" wird meist in der christlichen Deutung verwendet, das ist aber ein politisch-religiöser Kampfbegriff, um die Herrschaft des seinerzeit aufkommenden Christentums nicht zu gefährden. Die "Hexen" waren z. B. "Kräuterweiber" mit dem Verständnis für natürliche Zusammenhänge, für Menschen, insbesondere für Frauen (die in der christlichen Welt in eine untergeordnete Rolle gepresst wurden). Hexen sind eine Erinnerung an die vorchristliche Naturverbundenheit. - Und wenn man will, kann man hier den Bezug zu meiner Gothic-Vorliebe erahnen.

oder mit anderen Worten:
Das Bild der Hexe, wie wir es aus den bekanntesten Märchen kennen, ist sehr einseitig. Als Kinderschreck ist sie alt, hässlich und böse. Dabei ist diese Vorstellung, Relikt aus der spätmittelalterlichen Hexenverfolgung, nur ein Aspekt unter vielen.
Der Glaube an Hexen reicht weit in die vorchristliche Zeit (…) zurück. Ursprünglich war die Hexe eine Priesterin der großen Muttergottheit. Sie war ambivalent, d. h. sowohl helfend und heilend als auch bedrohend und vernichtend. In den Mythologien verschiedener Völker spielt die Hexe als große Magierin eine wichtige Rolle. Sie war zwar gefürchtet, genoss aber auf Grund ihres Wissens als Ratgeberin großes Ansehen.
Aus: Märchen von Hexen und weisen Frauen.Hrsg.: Sigrid Früh


meine Schiller-Arbeit:
FRIEDRICH SCHILLERS HISTORISCHE SCHRIFTEN


Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung] im 18. Jahrhundert

Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert!

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