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i e -S c h n e e k ö n i g i n
Vor
dem Vorhang erscheint der Märchenerzähler.
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das
ist er also, der märchenerzähler. er erzählt die geschichte
nicht nur, Dann geht der Vorhang auf: Ein Winterabend. Wir befinden uns in der Dachwohnung der Großmutter, Kay und Gerda sind da und spielen und sie bekommen ganz unerwartet Besuch von einem unfreundlichen Fremden, einem reichen Kommerzienrat, der unbedingt ihre Rosen haben will, um sie teuer weiterzuverkaufen. Die Großmutter weigert sich jedoch, vor allem, weil die Blumen ein Geschenk ihres Untermieters, des Märchenerzählers, sind und man Geschenke nicht verkaufen dürfe. Der Fremde kündigt an, sich dafür zu rächen und sich bei seiner Königin, der Schneekönigin, zu beschweren. (2)
"Dummes Zeug!" Ja, Gerda und Kay fürchteten sich zu recht: ein unangenehmer Zeitgenosse. Die Schneekönigin erscheint kurz darauf und will Kay mitnehmen; sie bietet dem Jungen dafür ein Leben in ewigem Wohlstand. Als Kay sich weigert, gibt die Schneekönigin ihm zum Abschied einen Kuss (siehe das Probenfoto), wodurch sich das Herz des Jungen in einen Eisklumpen verwandelt. Nur wenig später hängt sich Kay mit seinem Schlitten an den Pferdeschlitten der Schneekönigin und wird entführt. (2)
Als er im Frühjahr noch immer nicht zurückgekehrt ist, macht sich Gerda auf die Suche nach ihrem Bruder. Das Rabenpaar Karl und Klara ...
erzählt ihr, dass Kay möglicherweise der Bräutigam der Prinzessin Elsa geworden sei und bringt Gerda zum Schloss.
Bei dem Prinzen handelt es sich jedoch nicht um Kay, sondern um einen jungen Mann namens Klaus. Hier im Schloss spielen die Prinzessin und Klaus "Pferdchen" ...
... und "Verstecken - eins - zwei - drei ...
Prinzessin
Elsa und Klaus haben durch die geschwätzige Krähe, einer Verwandten
von Karl und Klara, jedoch schon von Gerda und Kay gehört und stellen
dem Mädchen eine goldene Kutsche zur Verfügung, damit Gerda
sicher zum Palast der Schneekönigin gelangen kann, um Kay zu retten.
(2)
Doch der Rat ist gefährlich, er lässt sich nicht so leicht austricksen und überwindet sogar den Märchenerzähler.
Der Rat hat die Oberhand gewonnen!
P A U S E
Mit Hilfe der Prinzessin und Klaus können die beiden schließlich entkommen. Um Gerda doch noch aufzuhalten, setzt der Kommerzienrat eine Räuberhauptfrau und deren Bande auf die Goldkutsche an. Die Räuber freuen sich über die leichte Beute und wollen Gerda dem Kommerzienrat ausliefern. Als aber die Tochter der Räuberhauptfrau Gerda als Spielkameradin für sich behält will, beauftragt der Kommerzienrat einen der Räuber, das Mädchen umzubringen. (2)
Gerda in der Hand der Räuber - (Der Undercover-Märchenerzähler ist aber schon da; rechts)
Dieser schleicht sich nachts zu Gerda in die Räuberhöhle, entpuppt sich aber als der verkleidete Märchenerzähler und befreit sie. Die Räubertochter ertappt die beiden bei der Flucht, lässt sich schließlich aber erweichen, Gerda gehen zu lassen und gibt ihr sogar ihr sprechendes Rentier mit, das den Weg zum Palast der Schneekönigin kennt.
Als Gerda den Palast der Schneekönigin erreicht, ist diese unterwegs, um den Frühling aufzuhalten.
Kay soll in der Zwischenzeit das Wort „Ewigkeit“ aus Eissplittern zusammensetzen; als Belohnung hat ihm die Schneekönigin die ganze Welt und ein paar neue Schlittschuhe versprochen.
Dafür haben wir extra Beifall bekommen.
Der innerlich vereiste Kay weigert sich zunächst mit Gerda mitzugehen, taut aber wieder auf, als er von seiner weinenden Schwester umarmt wird und sie ihm von zu Hause erzählt. Als
die beiden den Palast bereits verlassen haben, taucht plötzlich
die Schneekönigin auf und versucht, die Geschwister zurückzuhalten;
jedoch vergeblich, da Gerda vor nichts mehr Angst und Kay kein kaltes
Herz mehr hat.
---------------------- Jana LissovsKaya, Schauspielerin und Regisseurin ( HAZ ) "Da habe ich Andersens „Schneekönigin“ gelesen und fand sie brutal und düster, hoffnungslos und endgültig. Jewgeni Schwarz bringt in diese Geschichte eine unendliche Liebe hinein, die alles besiegen kann. Damit atmet das Märchen sozusagen auf. Zudem charakterisiert Schwarz seine Figuren sehr modern, auch sprachlich, völlig anders als Andersen. Bei Schwarz beispielsweise ist der König nie nur König. König sein ist zwar sein Beruf, eigentlich aber ist der Mann alleinerziehender Vater und nicht gewohnt zu teilen. Ein anderes Beispiel ist die Räuberhauptmännin. Schwarz charakterisiert sie als Anführerin der Räuberbande, aber eben auch als Witwe, die ihre Brötchen halt mit Räuberei verdient und so ihre Tochter durchbringt."
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Ich
interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge: oder
mit anderen Worten: meine
Schiller-Arbeit: Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung] im 18. Jahrhundert Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert! V 19 |
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