ich denke, die musik passt jetzt.

mit meiner autobiografie komme ich nicht so schnell voran.
schließlich will die schneekönigin richtig gewürdigt werden.

... atmosphärisch scheint sie mich zu ergreifen ...

 

ich las jetzt die schneekönigin von andersen. das märchen ist doch anders als unser stück,
damals habe ich das original gar nicht gelesen.


dazu eine äußerung einer russischen schauspielerin,
die jetzt in deutschland lebt:
"j. schwarz hat das märchen positiv umgemodelt!"

schwarz hat den märchenerzähler und den rat hinzugefügt;
genau das macht die aufführung für kinder besonders reizvoll.

"Der Kuss der Schneekönigin verwandelt Kais Herz in einen Eiszapfen. Gerda macht sich mit dem Märchenerzähler auf einen gefahrvollen Weg in den hohen Norden, um ihren verzauberten Freund aus dem kalten Schloß zu befreien. Sie begegnet großzügigen Königskindern und dem heimtückischen König, einem brutalen Räubermädchen, das keine Tränen sehen kann, einem sprechenden Rentier und immer wieder dem eiskalten Kommerzienrat, der als Spießgeselle der Schneekönigin vor nichts zurückschreckt. Das unsterbliche Märchen, im spannenden Wechsel epischer und dramatischer Elemente erzählt."
(https://www.henschel-schauspiel.de/de/werk/3040)


ich werde also die mir zur verfügung stehenden Fotos, dazu einige textstellen
aussuchen und diese dann zusammenfügen.
endlich wieder in farbe. (obwohl schwarz-weiß-bilder natürlich auch ihren reiz haben.)
nach den aufführungsbildern kommt dann, was es sonst nicht gibt,
eine oder zwei seiten mit der überschrift: das publikum!

 

Hier ein Vorgeschmack: Gerda unterwegs, auf der Suche nach Kay!

gerda aus der schneekönigin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- kollage: youtube 1- gesichter

Ich interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge:
Internet,
Musik, Naturwissenschaften, Politik (aber nicht dauernd), Literatur (z. B. Märchen), aber auch für Drachen (schließlich mein Wappentier), für Schnee (!) und für Hexen. Hexen = das ist missverständlich und ich habe schon besorgte Reaktionen dazu bekommen. Deshalb eine kurze Definition: der Begriff "Hexe" wird meist in der christlichen Deutung verwendet, das ist aber ein politisch-religiöser Kampfbegriff, um die Herrschaft des seinerzeit aufkommenden Christentums nicht zu gefährden. Die "Hexen" waren z. B. "Kräuterweiber" mit dem Verständnis für natürliche Zusammenhänge, für Menschen, insbesondere für Frauen (die in der christlichen Welt in eine untergeordnete Rolle gepresst wurden). Hexen sind eine Erinnerung an die vorchristliche Naturverbundenheit. - Und wenn man will, kann man hier den Bezug zu meiner Gothic-Vorliebe erahnen.

oder mit anderen Worten:
Das Bild der Hexe, wie wir es aus den bekanntesten Märchen kennen, ist sehr einseitig. Als Kinderschreck ist sie alt, hässlich und böse. Dabei ist diese Vorstellung, Relikt aus der spätmittelalterlichen Hexenverfolgung, nur ein Aspekt unter vielen.
Der Glaube an Hexen reicht weit in die vorchristliche Zeit (…) zurück. Ursprünglich war die Hexe eine Priesterin der großen Muttergottheit. Sie war ambivalent, d. h. sowohl helfend und heilend als auch bedrohend und vernichtend. In den Mythologien verschiedener Völker spielt die Hexe als große Magierin eine wichtige Rolle. Sie war zwar gefürchtet, genoss aber auf Grund ihres Wissens als Ratgeberin großes Ansehen.
Aus: Märchen von Hexen und weisen Frauen.Hrsg.: Sigrid Früh


meine Schiller-Arbeit:
FRIEDRICH SCHILLERS HISTORISCHE SCHRIFTEN


Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung] im 18. Jahrhundert

Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert!

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