unsere
nächste aufführung wurde also die
schneekönigin Die Schneekönigin (der dänische Titel lautet: Snedronningen) ist ein Kunstmärchen des dänischen Dichters Hans Christian Andersen, eines seiner längsten und ausgefeiltesten sowie kompliziertesten und vielschichtigsten. Es handelt von einem kleinen Mädchen, das seinen von der Schneekönigin entführten Spielgefährten sucht. Wie viele andere Märchen Andersens thematisiert auch dieses das kleine Glück der einfachen, guten Leute und ist humorvoll und ironisch. Die Suche des Mädchens spielt sich in traumartigen Szenerien ab. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Schneekönigin ) bei der durchsicht vieler textbücher hat uns die theater-version von j. schwarz am besten gefallen. "Am 28.10. begannen wir mit den ersten Proben. Vorher waren schon einige Textstellen geändert worden und die Rollen verteilt. Wir begannen die Theater-AG um 13.30 Uhr mit Tee trinken und dem Kuchenessen, die von den Mitgliedern der AG extra gebacken wurde. Die ersten lustigen Schwierigkeiten hatten wir bei der Kussszene, die Bernd u. Silke zu spielen hatten. Nachdem man sich erst mal geeinigt hatte, wer nun wen küssen sollte und auf Wange oder Mund, ging es zum praktischen und damit schwierigeren Teil. Nachdem aus einigen Ecken schon vorm 1. Versuch aufgeregtes Gelächter kam, konnten sich "die Geplagten" kaum noch verkneifen zu sagen, "Wenn du so tolle Ideen hast, mach's doch selber vor!" Doch dazu kam es dann doch nicht mehr, was vielleicht daran lag, dass mit "Ruhe oder ich lasse den Saal räumen", zur Konzentration aufgerufen wurde. [nicht von mir! jb] Jedenfalls ging "die Sache" dann doch noch ganz gut "über die Bühne", aber davon könnt bzw. konntet ihr euch ja nun selbst überzeugen." (programmheft s.12f)
"Dann im II. Akt musste Stefan uns von seinen schauspielerischen Fähigkeiten überzeugen. Sehr schwer war es für ihn, den flattrigen Bewegungen des Raben tierisch zu imitieren. Als dann Volker auf die Idee kam, den Raben auch noch "räbisch" sprechen zu lassen, wurden Stefans Nerven, die schon stark unter dem ewigen "Kra, Kra, Kra" gelitten hatten, fast zum Zerreißen strapaziert. Doch dann wurde von allen Anwesenden bei der Probe nur noch mit "Gurrlauten" gesprochen, bis es bei Stefan auf einmal klickte und er jetzt so super gurrt, als wenn er niemals anders gesprochen hätte."
"Wenig Schwierigkeiten hatte Bernd S., sich mit der Rolle des Rats zu identifizieren. Wir alle waren total begeistert über das wahnsinnig(e) (tolle) Lachen, das er ohne zu üben sofort drauf hatte. Selbst bei privaten Gesprächen beginnt er bzw. beginnen andere, (sich), ihn dabei zu ertappen, den Worten "Dummes Zeug" hinzuzufügen. vom rat hören und sehen wir später. Auch die Rolle der kleinen Räuberin wurde mit Alex richtig besetzt. Sie konnte ihre Art total beibehalten, musste nur noch brutalere Züge annehmen (diese entsprachen wirklich nicht ihrem Wesen!!!)" rechts beim sägen und links in voller "montur".
"Bettina
und Kay [als die Gerda im Stück und Bernd W.
in Wirklichkeit] (vielleicht werden sie ja nächstes Jahr von
einer Jugendzeitschrift zum Traumpaar /83 gewählt), sind auch total
in ihren Rollen aufgegangen." (programmheft
s.12f)
"Das war's eigentlich schon. Ach
so, aus Zeitgründen fand bei uns das Teetrinken und Kuchenessen immer
während der Proben statt.
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Ich
interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge: oder
mit anderen Worten: meine
Schiller-Arbeit: Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung] im 18. Jahrhundert Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert! V 19 |
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