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Nr. 01 Rousseaus
Vorstellung von einer Demokratie
Nr. 02 Fraenkel
(Schaubild) und Rousseau u. Fraenkel im Vergleich mit dem DZ / Referat:
Montesquieu
Nr. 03 Konzeption
des GG / Mommsen
über den Parlamentarischen Rat / Young-Plan
Nr. 04 "Partei"
in Deutschland heute - Definitionsversuch / Referat:
Nichtwähler; Referat: "Parteispendenskandal"
Nr. 05 Verbände;
Begriffsbestimmung, Beispiel Buchhandel
Nr. 06
NGOs: Greenpeace; Attac, Amnesty International
Nr. 07 weitere Definition Verbände (Differenzierung);
Pluralismus, Korporatismus
Nr. 08 Ref.: (GG-Änderungen) Innerparteiliche
Demokratie:
Streitobjekt innerparteiliche Demokratie
Nr. 09 2 Ref.: Auswertung der bayerischen Landtagswahl
/ Erfolgsfaktoren für stabile Demokratien
Reader
Verbände
Reader Partei;
Vorbereitungsblätter
(Reader-Auszug)
Thema der UE: Von
Menschenrechten zu Demokratietheorien
Thema der Stunde/n: Rousseaus Vorstellung von einer Demokratie (01./03.09.2008)
Bezug :Arbeitsblatt: Rousseau
Protokollant/in: Rumpel
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Exkurs: Die Metapher ist eine rhetorische Figur, bei der ein Wort nicht in seiner wörtlichen, sondern in einer übertragenen Bedeutung gebraucht wird, und zwar so, dass zwischen der wörtlich bezeichneten Sache und der übertragen gemeinten eine Beziehung der Ähnlichkeit besteht.
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- contract social: Gesellschaftsvertrag - volonté générale: allgemeine Wille - citoyens: Staatsbürger |
I. Darstellung der Konzeption a) Im Gesellschaftsvertrag ordnen sich die Einzelnen dem allgemeinen Willen unter - Jeder ist ein Individuum, und eine rechtmäßige Herrschaft kann nur durch einen Vertrag zwischen den Individuen geregelt werden.- Jeder ist ein Teil der Gemeinschaft. Jeder bringt seine Persönlichkeit in die Gemeinschaft ein, beugt sich aber gleichzeitig der Mehrheit. - Alle innerhalb der Gemeinschaft sind gleich und haben die gleichen Rechte. - Niemand wird der Gemeinschaft schaden, da er sich selbst nicht schaden würde. - Jeder ist Führer und Untertan zugleich. Die durch die Gemeinschaft beschlossenen Gesetze müssen befolgt werden. Wer nicht dem Willen der Mehrheit folgt muss gezwungen werden. - Der allgemeine Wille ist immer der richtige und der beste.
b) Die Abstimmung der Staatsbürger soll Urteil über das allgemeine Beste sein - Wer seine Stimme verkauft, handelt nicht mehr im Allgemeinwohl - Politische Meinungsverschiedenheiten über das Allgemeinwohl dürfen nicht zu privaten Konflikten führen.c) Einstimmigkeit und Mehrheitsprinzip - Der Einzelne muss sich der Mehrheit beugen - Der Einzelne muss auch bei einer Abstimmungsniederlage seine Meinung behalten dürfen, muss aber seine eigene Meinung zurückstellen und sich dem Willen der Allgemeinheit beugen.d) Keine Gesetzgebung durch politische Vertreter - Es soll keine Vertreter geben.- Der Staatsdienst muss das wichtigste für jeden Bürger sein, da der Staat sonst dem Untergang geweiht ist.
e) Die inhaltliche Bestimmung des allgemeinen Willens (das Gemeinwohl) bleibt offen - Jedes Individuum lebt einmal als Privatmensch (mit individuellen Interessen, und einmal als Staatsbürger (der sich am allgemeinen Willen orientiert).- Der Wille des einzelnen muss unaufhörlich gegen den allgemeinen Willen ankämpfen. - Bei jedem Bürger muss an die Stelle des instinktiven Verhaltens, ein gerechtes und vernünftiges Handeln rücken.
f) Die Form, in der sich der allgemeine Wille ausdrückt, ist das allgemeine Gesetz - Ein von der Allgemeinheit formuliertes Gesetz, gewährleistet
die formale Gleichheit jedes Staatsbürgers vor dem Gesetz.
II. Kritik der Rousseauschen Demokratiekonzeption g) Die allgemeine Form eines Gesetzes schließt unterschiedliche Betroffenheit nicht aus - Trotz der allgemeinen Formulierung eines Gesetzes ist es möglich, dass ein Gesetz für die Interessen des einen Teiles und gegen die Interessen eines anderen Teiles der Bevölkerung ist. - Durch die allgemeine Form eines Gesetzes ist noch lange nicht die Übereinstimmung der Interessen aller Bürger hergestellt.
h) Die Auflösung der inhaltlichen Argumentation in formale Entscheidungsverfahren - Inhaltliche Fragen nach dem „wahr“ oder „falsch“ werden durch eine Abstimmung geklärt. Die unterlegene Ansicht wird hierbei für falsch erachtet. - Die unterlegene Minderheit muss ihre Ansichten aufgeben. - Für eine legitime
Opposition ist kein Platz in der Demokratie nach Rousseau. |
Thema der UE:
Von Menschenrechten zu Demokratietheorien
Thema der Stunde/n: Fraenkel (Schaubild) und Rousseau u. Fraenkel
im Vergleich mit dem DZ (08.09.09 und 10.09.08)
/ Referat: Montesquieu Miau
Bezug:Arbeitsblatt: Fraenkel,
Rousseau, Kurztext Demokratischer Zentralismus
Protokollant/in: Gänseblümchen
Thema: Demokratie bei Fraenkel
1. Darstellung der Konzeption durch Schaubilder:
Bei Gruppe 5 wird durch den Kreislauf sehr gut deutlich, dass die Wahl der Bürger wieder auf diese zurückfällt. Die Gesellschaft gibt sozusagen für die Gesellschaft.
Bei Gruppe 1 wir der Weg von der Partikularmeinung zum Gemeinwohl klar, außerdem werden nebenbei noch die Begriffe a priori und a posteriori erklärt.
2. Rousseaus und Fraenkels Sicht auf den Demokratischen Zentralismus:
Es sind 5 Grundgedanken des Demokratischen Zentralismus, den Lenin 1902 entwickelte, gekürzt dargestellt.
Aufgrund von Rousseaus und
Fraenkels Ideologie ist hier in Tabellenform dargestellt, was diese von
den einzelnen Grundgedanken halten würden.
DZ |
Rousseau |
Fraenkel |
Die Partei nimmt neue Mitglieder nach einer Probezeit auf |
- Keine Parteien, also keine Probezeit |
- Gleichberechtigung ist für ihn das Wichtigste, diese ist hier (DZ) aber nicht gegeben, weil gewissermaßen die Elite herausgesucht wird.
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Die Parteibasis macht politische Erfahrungen und gibt diese nach oben weiter.* |
- Keine Parteien, alle müssen gleiche Rechte haben
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- Er ist gegen die Parteibasis, weil auch hier die Gleichberechtigung nicht gegeben ist
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Alle Organe sind wählbar. |
- Es gibt keine Organe |
- Menschen und Parteien sollten untereinander gleichberechtigt sein
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Die Organe haben eine Rechenschaftspflicht gegenüber ihren Wählern. |
- Es gibt keine Parteien, also auch keine Rechenschaftspflicht
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- Die Bürger wählen die Organe, sollten also auch wissen, was diese nachher mit ihrer „Macht“ anfangen. |
Die Minderheit muss sich in jedem Fall der Mehrheit unterordnen und es herrscht striktes Fraktionsverbot.*² |
- Unterordnung unter die Mehrheit muss sein - Fraktionen gibt es nicht
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- Die Mehrheit muss von der akzeptiert werden, aber die Minderheit muss sich nicht unterordnen. - Fraktionen dürfen und sollte gebildet werden, um die Meinung der Minderheit öffentlich zu vertreten. |
* Die Partei hat sozusagen
diejenigen, die sich in ihrer Rolle noch beweisen müssen. Diese sind
für das Sammeln von Meinungen von Bürgern zu bestimmten Gesetzen
oder Regelungen zuständig, die für die Partei ein Problem werden
könnten. Die, die oben sitzen, verwerten die Informationen dann nur
noch weiter.
*² Fraktion: ein freiwilliger Zusammenschluss von Abgeordneten zur Durchsetzung ihrer politischen Interessen und Ziele im Parlament.
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Thema der UE: Von
Menschenrechten zu Demokratietheorien
Thema der Stunde/n: Konzeption des GG (12. und 16.9.2008)
Bezug :Arbeitsblatt: Mommsen
über den Parlamentarischen Rat / Referat:
Young-Plan Block
Protokollant/in: Blub
Lehren aus der Geschichte der Weimarer
Republik bei der Demokratiegründung
des Parlamentarischen Rates 1948/4
IV. Position des Bundesverfassungsgerichtes- herausragendes, zu parteienneutrales, drittes Staatsorgan welches sich lediglich nach dem Grundgesetz (besonders nach den ersten 20 Paragraphen) richtet. - Aufgaben: Normenkontrolle, Gesetze können verhindert werden (dies wiederum kann mit ¾-Mehrheit des Parlaments rückgängig gemacht werden) - Kritik: zuviel bzw. zu wenig Einfluss; Parlament wird abhängig gemacht (siehe Absatz 7) V. 5-Prozent-Klausel1.) Was bedeutet die 5-Prozent-Klausel? Um in den deutschen Bundestag einziehen zu dürfen muss die jeweilige Partei mindestens 5% der abgegebenen Zweitstimmen erhalten. Andernfalls werden die Sitze auf andere Parteien verteilt und die Partei erhält nur ihre (möglichen) Direktmandate über die Erststimme. 2.) Welchen Grund gibt es für sie laut Mommsen? Man will der Parteiensplitterung entgegenwirken und lässt daher nur Parteien in den Bundestag einziehen, die eine breite Masse hinter sich vereinen.3.) Welche Meinung hat Mommsen dazu? Er sieht die Klausel kritisch, da der Prozentsatz der Splitterparteien in Weimar lediglich 15% und damit genauso viel wie in anderen Ländern ausmachte. Dem- entsprechen sieht er in ihr nicht den Grund des Scheiterns für die Weimarer Republik. (siehe Absatz 6)Gründe aus heutiger Sicht: - Regierungsbildung mit weniger Parteien wesentlich leichter
- positiv, da durch die Klausel der Einzug von Parteien wie der NPD in den Bundestag verhindert wird. |
Young- Plan
(Referat) Situation nach dem 1. Weltkrieg Deutschland (=D.): - Krieg begonnen und verloren - muss Reparation an andere Länder bezahlen - 1928 12,5% der Gesamtjahresausgabe für Reparationen, nicht tragbar Frankreich (= F.): - eine der Siegermächte - kein Zugang zu amerikanischem Finanzmarkt solange nicht geklärt ist, wie die Rückzahlung von Kriegsschulden geregelt ist - keine Zustimmung, wenn die dt. Reparation nicht die Zahlung an USA abdeckt Der Versailler Vertrag ist entworfen worden und hatte Gültigkeit. - Daws- Plan (Vorgänger zum Young- Plan) - D. zahlt zum ersten Mal Geld an F. - durch Daws- Anleihe Zugang zum am. Kapitalmarkt - hohe Verschuldung D. - F. braucht Geld, um Franc zustabilisieren (1924/25) Seymour Parker Gilbert reist nach Paris und stellt seinen neuen Plan zur Reparaturszahlung vor.Hermann Müller (SPD) versucht Freiheiten für Deutschland in dieser Verhandlung zu erlangen (Ende der Souveränitätsbeschränkung). Young Plan(= letzter Reparationsplan)Verhandelt von Februar bis Juni 1929, endgültig formuliert im August 1929 und Januar 1930.17. Mai 1930 rückwirkend zum 1. September 1929 in Kraft gesetzt, im Juli 1932 durch Konferenz von Lausanne aufgehoben. - dt. Reparatursschuld in Höhe von 36. Milliarde Reichsmark- bis 1988 verzinst zurückgezahlt- NIEMAND durfte Vorschlag zur Änderung des Plans machen, weil Plan Anspruch darauf erhebet, die dt. Reparation endgültig zuregeln. Neue Freiheiten für Deutschland (im Plan festgehalten)- Eigenverantwortlichkeit für Summe, die an Banken überwiesen werden muss- Reparationskomission und Amt des General Agenten für Reparationszahlungen (beides Versailler Vertrag) abgeschafft- Souveränitätsbeschränkung aufgehoben- Wohlstandsindex (= D. muss bei guter Konjunktur nicht mehr Geld bezahlen) Putsch gegen den Young- Plan - NSDAP gegen Young- Plan ( „ Maschinerie des Hochkapitalismus zur Unterjochung Ds.“)- Partei gegen den Plan, Wahlen (mind. 50% der Wahlberechtigten hätten mit „Ja“ stimmen müssen gegen den Plan)- 13.5% waren wählen, davon haben 94,5% mit „Ja“ gestimmt
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Thema
der UE: Rechtlicher Rahmen und Definitionen (Parteien, Verbände
usw.)
Thema der Stunde/n: "Partei" in Deutschland heute - Definitionsversuch
17.09.08
Bezug :Arbeitsblatt:
Buch S. 139 - 162 / Referat
"Nichtwähler" Toast
/ Referat: "Parteispendenskandal"
Gisela
Protokollant/in:
PWA
1) Definition: (Vogel und Leuchte lesen ihre Hausaufgaben vor)
Politische
Partei Politische Parteien sind Vereinigungen von Bürgern(privatrechtliche
Vereine, §§ 21 ff. BGB), die dauernd (BVerfGE 47, 222;
74, 50) oder für längere Zeit für den Bereich des
Bundes oder eines Landes auf die politische Willensbildung Einfluss
nehmen und an der Vertretung des Volkes im Deutschen Bundestag
oder einem Landtag mitwirken wollen, wenn die nach dem Gesamtbild
der tatsächlichen Verhältnisse, insbesondere nach Umfang
und Festigkeit ihrer Organisation, nach der Zahl ihrer Mitglieder
und nach ihrem Hervortreten in der Öffentlichkeit eine ausreichende
Gewähr für die Ernsthaftigkeit dieser Zielsetzung bieten
(BVerfGE 74, 44, 50). [§ 2 I ParteiG]
2) Warum Parteien? Alternativen/andere Institutionen:
Parteien haben Einfluss auf öffentliche Meinung Vertiefung der politischen Bildung Parteien haben Einfluss auf politische Entwicklungen Die von ihnen erarbeiteten Ziele führen sie in den Prozess der Willensbildung ein Ausschließlich das Verfassungsgericht ist berechtigt ein Verbot einer Partei auszusprechen 2) Parteienprivileg Als Parteienprivileg bezeichnet man den Umstand, dass politische Parteien in Deutschland nach Art. 21, Abs. 2 GG nur verfassungswidrig sind, wenn sie nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden und nur vom Bundesverfassungsgericht verboten werden können (siehe: Parteiverbot). Die Parteien haben damit einen weiter gehenden Schutz als normale Vereine, die als verfassungswidrige Vereinigungen von dem zuständigen Innenminister des Bundes und der Länder nach Art. 9, Abs. 2 GG verboten werden können. Quelle: http://de.wikipedia.org
3) Diskussion (...) 4)
Was unterscheidet die Partei von einem Verband? Parteien
sind ausgeglichen/haben ausgewogenen Einfluss Viele
Verbände fließen in eine Partei ein Verbände
vertreten eine spezielle Meinung/ein bestimmtes Ziel
5)
Gedanke: Was wäre wenn statt Parteien Verbände gewählt
werden würden? Zu
viele verschiedene Meinungen >> keine regierungsfähige
Mehrheit (Bsp.: Industrie- und Tierschutzbund) Man
kann Parteien als Fülle von Verbänden definieren
6) Besprechung der Hausaufgaben vom 15.09.08 ( B.S.149 M19) (Kuh)
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Referat Thema: Nichtwähler, die drittstärkste Kraft in Deutschland Die Zahl der Nichtwähler hat sich in den letzen 14 Jahren mehr als verdoppelt. Im internationalen Vergleich ist die Wahlbeteiligung in Deutschland immer noch relativ hoch, für die deutschen Verhältnisse bewegt sie sich jedoch auf einem ungewohnt niedrigen Niveau. Alter:
Kirchenbindung:
Soziale Status:
Soziale Integration:
Politisches Interesse:
“Nichtwählertypen“: Der
"Randständige"
mit geringem Einkommen und niedrigem Bildungsstand, der Parteien und
Institutionen grundsätzlich ablehnend gegenübersteht. Der “technische Nichtwähler“, der wegen eines Umzuges (3-4%) oder wegen plötzlicher Erkrankungen oder anderen Unwägbarkeiten nicht erreichbar ist Der “Dauer-Nichtwähler“, der die Wahl grundsätzlich verweigert, entweder aus religiösen oder ideologischen Gründen Der “konjunkturelle Nichtwähler“, der von Wahl zu Wahl zwischen Beteiligung und Abstinenz wechselt. Er kann die parteipolitische Kräfteverhältnisse deutlich beeinflussen. Der Ansehens- und Attraktivitätsverlust der Politik ist eine wichtige Ursache für die Massenenthaltung bei den Wahlen. Folgen: Oppositionseffekt In dem Forum ich-geh-nicht-hin.de begründen Nichtwähler ihr Verhalten. Zitat: "Mein Eindruck seit 'zig Jahren ist: Vor der Wahl bin ich der mündige Bürger, nach der Wahl wird alles zum Stammtischgeschwätz |
Referat:
Parteispenden-Skandale |
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Flick-Spendenaffäre |
CDU-Spendenaffäre |
Wer war beteiligt? |
Flick-Konzern, Spitzen-Politiker ver-schiedener großer Parteien, besonders die FDP |
Helmut Kohl, unbekannte Spender |
Wann geschah es? |
1975 fand Aktiengeschäft statt, 1981 wurde die Affäre aufgedeckt |
1998 erhielt er die Spenden, 1999 wurde dies bekannt |
Ziel der Spende? |
Konzern wollte Steuerbefreiung von ca. 986 Millionen DM bei Aktienverkauf und politischer Einfluss auf die finan-zierten Parteien |
Mit den Spenden wurde der Wahlkampf der CDU finanziert, die Spender wollten damit Einfluss auf die Politik der CDU gewinnen |
Zu wessen Vorteil? |
Konzern (Bereicherung und politischer Einfluss), Parteien und Politiker (mehr finanzielle Mittel und Unterstützung aus der Wirtschaft) |
Die CDU zog einen Nutzen daraus |
Zu wessen Nachteil? |
zu Lasten der Steuerzahler und anderer Wirtschaftsunternehmen, die keinen „direkten Draht“ zu Politikern nutzen konnten (keine wirksame Interessenver-tretung) |
Die anderen Parteien und Unternehmen hatten einen Nachteil |
Was waren die Folgen? |
Konzern-Chef bekam Bewährungsstrafe, die beteiligten FDP-Politiker Geldstrafen, Ansehensverlust („Bestechlichkeit der Politiker“), Misstrauen der Wähler |
Kohl musste auf den Ehrenvorsitz der CDU verzichten, Ansehensverlust bei Teilen der Bevölkerung und im Ausland |
Möglich Gegenmaßnahmen? |
Bessere Kontrolle der Parteienfinanzierung und der Konten der Konzerne (häufigere und intensivere Wirtschaftsprüfungen) |
Thema der UE: Rechtlicher
Rahmen und Definitionen (Parteien, Verbände usw.)
Thema der Stunde/n: Verbände; Begriffsbestimmung, Beispiel
Bezug : S. 115 (Def.); S. 110f: Beispiel Buchhandel
Protokollant/in: Miau
Verlauf:
2. Im Anschluss wurden die Hausaufgaben besprochen. Hierzu musste
im Politikbuch „Das politische System der Bundesrepublik Deutschland“
Seite 110 und 111 gelesen werden. Es mussten passende Stichpunkte
gesucht werden. Teddy und Hildegard
stellten ihre Ergebnisse vor.
2.1 Nach diesem Vergleich suchten wir nach passenden Oberthemen für bestimmte Abschnitte des Textes:
2.3 Mithilfe dieser Oberthemen versuchten wir eine Struktur in den Text zu bringen, so dass man ihn leichter versteht. „Struktur in einen Text bringen= effektives Arbeiten“
3. Nun stellt sich die Frage:“ Was ist eigentlich
der Unterschied zwischen den Verbänden und den Bürgerinitiativen?“
4. Fallbeispiel zu Verbänden
Gegenargumente
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Thema der UE: Rechtlicher
Rahmen und Definitionen (Parteien, Verbände usw.)
Thema der Stunde/n: NGOs - (AG-Arbeit)
Bezug : S. 126-130 Def.; Greenpeace (AG: PWA
(s.u),
Handout
Pusteblume; Handout
Blub); Attac,
Amnesty International (s. u.)
Gründung International:
Gründung Deutschland:
Organisation International:
Organisation in Deutschland:
Ziele:
Finanzen
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Amnesty_International, http://www.amnesty.de/ |
Greenpeace ist eine, 1971 von Friedensaktivisten in Vancouver (Kanada) gegründete internat. Umweltschutzorganisation, die mit gewaltfreien, direkten, oft unkonventionellen Aktionen weltweit auf Umweltverschmutzungen und –Zerstörungen aufmerksam macht. Sie wurde vor allem durch Kampagnen gegen Kernwaffentests und Aktionen gegen den Walfang bekannt. Später konzentrierte sich die Organisation darüber hinaus auf weitere ökologische Probleme wie Überfischung, die globale Erwärmung, die Zerstörung von Urwäldern und die Gentechnik. Der Hauptsitz von Greenpeace International ist in Amsterdam. Zu den wichtigsten Mitgliedsstaaten, der in rund 40 Ländern vertretenen Organisation, zählen neben Holland, die USA, Großbritannien, die Schweiz und die Bundesrepublik Deutschland. Greenpeace akzeptiert keinerlei Sponsoring und finanziert sich zu über 90% Prozent aus Spenden und Fördergeldern.
Ziele der Greenpeace:
Aktionen 1971: Die erste Aktivität von Greenpeace, bei der es galt, amerikanische Atombombenversuche in Kanada zu verhindern. 1972: Schon 1972 setzte sich Greenpeace für den Stopp der Atomtests im Muroroa-Atoll ein 1975: Greenpeace startet die Kampagne zum Schutz der Wale im Pazifik gegen die sowjetische Walfangflotte 1976: Aktion gegen den Fang von Robbenbabys in Neufundland, Kanada 1977: Greenpeace kauft das erste Schiff, die Rainbow Warrior 1978: Die Rainbow Warrior behindert die Versenkung von britischem Atommüll im Atlantik 1985: Die Rainbow Warrior wird vom Französischen Geheimdienst gesprengt 1988: Ein von Greenpeace organisierter Boykott isländischer Fischereiprodukte bewegt das Land zur Aufgabe des Walfanges
Greenpeace versuchen japanische Walfänger zu blockieren Demonstration gegen das Atommülllager in Gorleben |
Thema der UE: Rechtlicher
Rahmen und Definitionen (Parteien, Verbände usw.)
Thema der Stunde/n: Funktionen der Verbände (Vorbereitung der Klausur)
Bezug : Fraenkel-Schaubild; Hausaufgabe;
S. 118fS. 126-130
Protokollant/in:
Doof
1.Betrachtung und Besprechung der zwei Arbeitsblätter mit
dem Themen Schwerpunkt Verbände
2.Besprechung der Hausaufgaben
3.Was sagt Fraenkel über Korporatismus?
Zu Nr. 1:
Schaubild Nr.1:
Schaubild Nr. 2 (s. 1. Klausur)
Anschließende Diskussion:
Sind die Schaubilder verständlich?
Welches ist besser?
Fazit der Diskussion:
Die Schaubilder zeigen die Wichtigkeit der Verbände auf, jedoch fehlen
einzelne Begriffe, zum Teil sind beide Schaubilder sehr ungenau und voll mit
Fremdwörtern.
Denn unser aller Fazit war: Nur verstehen ist wichtig.
Fremdwörter Erklärung siehe Lehrbuch Seite 118-119
Zu Nr.2
Definitionen:
Der Begriff Pluralismus bezeichnet die verschiedenen Interessen, Lebensstile
und Religionen in einer Gesellschaft
Die Verhältniswahl ist ein Wahlsystem, bei dem die kandidierenden Gruppen
Parteien geordnete Listen von Kandidaten aufstellen. Die Wähler können
dann nur zwischen diesen Listen wählen. Die Sitze, die einer Gruppe zugeteilt
werden, gehen an die errechnete Anzahl der Kandidaten vom Anfang der Liste.
In Deutschland gilt als Bundestagswahlrecht ein personalisiertes Verhältniswahlrecht:
Zwar werden in den Wahlkreisen auch Direktkandidaten nach dem relativen Mehrheitswahlrecht
gewählt (die Hälfte der Bundestagssitze), aber die Verteilung der
Sitze im Bundestag richtet sich nach dem Anteil der Zweitstimmen, die eine Partei
bekommt.
Zu erst wurden die Begriffe Pluralismus, Mehrheitswahlrecht und Verhältniswahlrecht
besprochen, anschließend der Unterschied zwischen Interessengruppenpluralismus
und Interessengruppen- Korporatismus.
Beispiel für Mehrheitswahlrecht und Verhältniswahlrecht:
Konsensdemokratie |
Westminster |
Verhältniswahlrecht |
Mehrheitswahlrecht |
° Auch kleine Gruppen habe eine Chance |
° Die Regierung ist stabiler und souveräner |
Beispiel: Weimarer Republik |
Beispiel. England und die USA |
Schema: | ||
Pluralismus i.w.S. |
||
![]() |
![]() |
|
Korporatismus |
-------- |
Pluralismus i.e.S. |
Zu Nr.3
Was sagt Fraenkel über den Korporatismus?
Thema der UE: Rechtlicher
Rahmen und Definitionen (Parteien, Verbände usw.)
Thema der Stunde/n: GG-Änderungen der letzten Jahrzehnte / Innerparteiliche
Demokratie:
Streitobjekt innerparteiliche Demokratie
Bezug : Referat: Buch S. 157
/ Unterricht:: bpb Nr. 292, S. 36-39
Protokollant/in: Mietze
REFERAT: GG-Änderungen der letzten Jahrzehnte
Das
Grundgesetz und dessen Änderung I
von Windrad und Brot
Geschichte:
die Grundsätze aus
Artikel 1 (unterstreicht die Rechtsverbindlichkeit der Grundrechte,
garantiert die Menschenwürde) und 20 (beschreibt Staatsprinzipien)
dürfen nicht verändert werden Uwe Schönemann, der niedersächsische Innenminister, schlägt eine Grundgesetzänderung vor, um der NPD den Geldhahn zuzudrehen -> Allen extremistischen Parteien sollen staatliche Zuschüsse zur Parteifinanzierung gestrichen werden -> NPD wird zu 40% aus staatlichen Mitteln finanziert
-> Beim Verbieten der
NPD tun sich generell große Schwierigkeiten auf: Will der Staat
die Partei verbieten, bricht er selbst alle demokratischen Grundsätze
auf denen er beruht - tut er es nicht, setzt er sein Bestehen aufs
Spiel
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1. Im Mittelpunkt der Doppelstunde stand die Besprechung
aus dem bpb 292 Parteiensystemen der Bundesrepublik Deutschland.
SPD: Aus dem Ruhrgebiet kamen immer hohe Wahlzahlen, doch diese sind in letzter Zeit stark zurückgegangen. Grüne: die ökologischen Menschen sind den Grünen immer treu geblieben. ->haben einen Zweig von der FDP geerbt, diese hatte einen wirtschaftlichen und liberalen Zweig, und den liberalen Zweig oder auch die Gedankenfreiheit wurde an die Grünen "abgegeben". Linke: bei der linken Partei nehmen immer mehr die Protest-Wähler zu, da den meisten die Politik zu „rechts“ ist. Wechselwähler: Wechselwähler sind sehr positiv, da sie sich nach dem Parteiprogramm orientieren und sie nach jetzigen Problemen und auf die aktuelle Politik schauen. Und somit den Parteien deutlich machen, dass sie was ändern sollen. Bei Parteien sind sie jedoch sehr unbeliebt. 3. Frage aus der Klasse Als nächstes kam aus der Klasse eine Frage die:“
Was soll Konsens genau sein“ lautete. Ein weiterer Diskussionspunkt war die Nachkriegszeit.
Die Akzeptanz für Parteien und die Politik allgemein war sehr
niedrig. Es musste zu einer Profilierung kommen um den Menschen wieder
ein normales System bieten zu können. Denn mit dem Mauerbau war
man sich nicht mehr sicher, einerseits waren viele pro Amerika andere
aber auch gegen Amerika. 4. Anarchismus Abschweifend kamen wir dann zu der letzen Diskussion
ausgelöst von der Frage wie die Kontrolle von Länderebene
zu Bundesebene, und umgekehrt ist. Da sich die Abhörung und Überwachung
immer mehr ausbreitet in der heutigen Zeit, kamen wir in eine Diskussion
ob diese Abhörungen auch wirklich nur zur Sicherheit da wären.
Viele halten diese Überwachung für übertrieben und,
dass dieses Thema immer mehr „hochgeschaukelt“ werde.
Dadurch wird eine gewisse Hysterie im Staat geweckt, alle ziehen mit,
keiner fühlt sich mehr sicher, da man täglich Dinge im Fernseher
sieht und man Angst kriegt in die selbe Situation zu kommen. |
Thema der UE: Rechtlicher
Rahmen und Definitionen (Parteien, Verbände usw.)
Thema der Stunde/n: Referate: Auswertung der bayerischen Landtagswahl
/ Erfolgsfaktoren für stabile Demokratien
Bezug : Aktuelle Wahl in Bayern von Toast
/ bpb 284; S. 36ff
von
Vogel (abgedruckt
ist nicht das Referat selbst, sondern nur das Handout und eine Darstellung
dazu.)
Landtagswahl in Bayern am 28.September 2008 Die CSU muss erstmals seit 46 Jahren eine Koalition eingehen.
1.) Ursache
für die Ergebnisse: 1.1) Gründe
warum die CSU so wenig Stimmen bekamen: 1.2.)
Nichtwähler in Bayern 1.2.1.)
Gründe aus Sicht der Nichtwähler 1.2.1.)
Beispiel der Gründe eines Nichtwählers 1.3.)
Fazit 2.) Wechselwähler
in Bayern 2.1) Gründe: 2.2) Problem: 3.) Quellen |
Erfolgsfaktoren
für stabile Demokratien Amerikanische
Verfassung: Die Federalists grenzten sich bewusst von Rousseau
ab, da sie seine Demokratievorstellungen für veraltet und somit
nicht mehr möglich hielten. Die vier wesentlichen Bedingungen:
Weitere Bedingungen:
Resümee:
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