anstatt vertrauensvoll
miteinander zu reden, schwiegen
aber wir haben geredet, bei der erarbeitung trotz dieses schrecklichen endes viel "freude" gehabt. wenn man sich die fotos anschaut, was da an bühnenarbeit investiert wurde... ich als regisseur hatte da gar nichts mit zu tun, wir hatten einfach gute Leute. wenn die schauspielerinnen und schauspieler, die schminkerinnen, die bühnen"arbeiter", die macher des heftes, der kassenwart und andere helfer, die z b die kostüme besorgt hatten, dieses lesen, dann lasst euch sagen: ich bin so stolz auf euch, dass wir dieses grandiose stück aufgeführt haben. |
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Als erste Personen tauchen der Bankdirektor Geryon mit seiner Frau Elsbeth auf. Er schärft seiner Frau ein, sehr vorsichtig zu sein, es gehe sicher um Millionen bei dieser Erbschaft. Sie rufen nach ihrer Tochter Ninive, die etwas anstrengend für die Eltern ist. Sie belügt ihre Eltern, dass sie in einem großen Saal war und ein großes Pferd gesehen hätte, mit einem Reiter darauf mit einer Maske. - Als sie dann allein ist, hört sie verwundert Pferdegetrappel und ruft: "Aber es
ist doch gelogen! Während
sie das sagt, ertönt fröhliches Pfeifen. Es erscheint der
etwa gleichaltrige Sebastian Nothaft, ein fröhlicher Zeigenosse
mit dem Gemüt eines Zwölfjährigen. Er bekennt, dass er auch erben soll, weiß aber nicht wieso. Ninive erklärt ihm, dass der Verstorbene ihr Vater gewesen sei und dass sie jetzt besonderen Schutz brauche, denn dieses Haus sei eine Falle. Sebastian fühlt sich ganz in seinem Element; er will sie beschützen und wirbelt sie als Beweis seiner Stärke herum.
In ihr vergnügtes Lachen fällt plötzlich ein Schuss und ein bunter Vogel fällt ihnen zu Füßen. Alexandra von Xanadu erscheint mit rauchendem Gewehr auf der Bühne: Sie nimmt den Vogel hoch: Ist er nicht wunderschön? Anbetungswürdig. Ich bin schon seit einer Stunde hinter ihm her. Alexandra von Xanadu erscheint etwas abgerissen. Sie war bei einem Zirkus, der Pleite gemacht hatte. Sie besaß sieben Tiger, vier Löwen und einen schwarzen Panther. Und Berglilie, ihr Pferd. Mit Berglilie ist sie hierher geritten, aber das Pferd hat im zweiten Stock gescheut, sich aufgebäumt und ist seitdem verschwunden. "Haben Sie sie gesehen?" Man hört entfernt Pferdegetrappel."Lilie! Mein kleiner Liebling! Mein Sammetmäulchen! Zum Teufel nochmal, wirst du endlich hören, du hysterisches Schaukelpferd!" ... Fortsetzung folgt
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Ich
interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge: oder
mit anderen Worten: meine
Schiller-Arbeit: Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung] im 18. Jahrhundert Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert! V 19 |
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