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eigentlich unglaublich, dass wir bereits unser 5. heft fertig gestellt haben. im februar 2014 kam das erste heft raus; aus der 6. klasse, noch sehr einfach, die hefte zeigen aber eine klare steigerung bis hin jetzt zur 8. klasse.
ich wusste bisher nicht, dass man simple ratschläge für den alltag "life hacks" nennen kann und dass es "youtuber" gibt, die irgendwas machen, was von anderen dauernd angeschaut wird. dass wir für das zevener krankenhaus eine spendenaktion starten, die dann in der zevener zeitung stand. ganz stolz bin ich auf die paukerfaces II - lehrer machen grimassen nach - ein echtes hi-lite; einmal spontan entstanden, weil wir noch eine seite frei hatten. die lehrerinterviews sind spannend, vier sonderseiten über flüchtlinge und vor allem eine eigene geschichte, benett, das einhorn aus der 8f1, trifft das nasenbärchen, garniert mit schönen zeichnungen.
dass wir das alles geschafft haben!!? die ideen kommen von den schüler*innen, ich bilde den rahmen. "deshalb" habe ich die einzelporträts der ag auch in rahmen gesetzt. (fotos mache ich meist. habe dann ein altes grafik-programm wiedergefunden, dass ich zu einem ganz anderen zweck verwenden wollte. aber da war so ein rahmen-generator, den habe ich mal genutzt.) wir haben die auflage erhöht, da das letzte heft einen reißenden absatz fand. mal sehen, wie es diesmal wird.

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Frankfurt I

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge:
Internet,
Musik, Naturwissenschaften, Politik (aber nicht dauernd), Literatur (z. B. Märchen), aber auch für Drachen (schließlich mein Wappentier), für Schnee (!) und für Hexen. Hexen = das ist missverständlich und ich habe schon besorgte Reaktionen dazu bekommen. Deshalb eine kurze Definition: der Begriff "Hexe" wird meist in der christlichen Deutung verwendet, das ist aber ein politisch-religiöser Kampfbegriff, um die Herrschaft des seinerzeit aufkommenden Christentums nicht zu gefährden. Die "Hexen" waren z. B. "Kräuterweiber" mit dem Verständnis für natürliche Zusammenhänge, für Menschen, insbesondere für Frauen (die in der christlichen Welt in eine untergeordnete Rolle gepresst wurden). Hexen sind eine Erinnerung an die vorchristliche Naturverbundenheit. - Und wenn man will, kann man hier den Bezug zu meiner Gothic-Vorliebe erahnen.

oder mit anderen Worten:
Das Bild der Hexe, wie wir es aus den bekanntesten Märchen kennen, ist sehr einseitig. Als Kinderschreck ist sie alt, hässlich und böse. Dabei ist diese Vorstellung, Relikt aus der spätmittelalterlichen Hexenverfolgung, nur ein Aspekt unter vielen.
Der Glaube an Hexen reicht weit in die vorchristliche Zeit (…) zurück. Ursprünglich war die Hexe eine Priesterin der großen Muttergottheit. Sie war ambivalent, d. h. sowohl helfend und heilend als auch bedrohend und vernichtend. In den Mythologien verschiedener Völker spielt die Hexe als große Magierin eine wichtige Rolle. Sie war zwar gefürchtet, genoss aber auf Grund ihres Wissens als Ratgeberin großes Ansehen.
Aus: Märchen von Hexen und weisen Frauen.Hrsg.: Sigrid Früh


Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung]
im 18. Jahrhundert

Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert!

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