wenn ich mir dieses foto anschaue, denke ich: was tue ich mir da an?
seit jahren
gehe ich mit meinem großneffen
ins kino - als geburtstaggeschenk.
können wir nicht auch mal auf ein konzert fahren?
meine nichte sagte bisher nein,
dieses jahr nun endlich ja,
er ist schließlich fünfzehn.
suche dir mal ne gruppe
aus,
die in der nächsten zeit kommt,
aber die musik sollte mir gefallen,
sagte ich.
er umgehend: ich hab was gefunden:
am 15. nov. in HH in der markthalle:
cradle of filth.
kenne ich nicht,
sagte ich.
er zückte sofort sein handy,
suchte ein video aus und
ich hörte mir die musik an.
(er hat ja immer ohrhörer dabei,
um den anderen anwesenden diese schreckliche musik nicht zumuten zu müssen.)
o, gut, die musik gefällt mir.
(dann habe ich mir noch ein paar stücke angehört.
ergebnis: meine lieblingsgruppe wird das nicht,
aber zum "mal sehen" habe ich lust.
ein interview las ich: der "filth" hat ne meinung!)
ein paar tage später:
eine meiner besten freundinnen möchte auch gerne mit,
darf sie mit?
ok.
aber ihr vater wollte mich noch kennen lernen,
damit er weiß,
mit wem seine tochter mitfährt.
soll er.
da bin ich nun also letzten
SA mit meinem großneffen
zu dem mädchen und ihrem vater gefahren.
ich verstand mich mit dem vater spontan
und wir tauschten u. a. erinnerungen aus, z. b. über ian anderson,
der mit der gruppe "jethro tull" einmal furore gemacht hat, lang,
lang ist's her.
irgendwie war die situation schon ein wenig witzig;
andererseits völlig entspannt: sehr sympathische leute.
dass sie nun mitfahren darf, verstand sich schnell von selbst.
und da liegen nun 3 karten,
die auf den 15. november warten,
20 uhr.
aber die typen sehen wirklich schrecklich aus. ;-)
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Ich
interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge: oder
mit anderen Worten: Literarische
Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung] Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert! V 19 |
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