OK KID - Verschwende mich

Texte gibt es! Oje!

Ich saug dich auf, du mich aus.
Du lässt mich fallen, ich heb' dich auf.
Du mich auch.
Ich wart' auf dich. Ich dreh am Rad für dich.
Ratschläge bring' nichts, bring' nichts.
Bin niemals weg.

Ich lauf dir hinterher.

Du sagst kein Wort doch viel viel viel mehr
Du sagst kein Wort doch viel viel viel mehr
Du sagst kein Wort doch viel viel viel mehr

Ich verschwende mich in dir. Verliere mich, vergesse mich.
Für dich tanz ich auf Knien.
Ich hab's so gewollt und so habe ich's verdient

Ich verschwende mich in dir. Verliere mich, vergesse mich.
Für dich tanz ich auf Knien.
Ich hab's so gewollt und so habe ich's verdient

Ich verschwende mich in dir. Verliere mich, vergesse mich.
Für dich tanz ich auf Knien.
Ich hab's so gewollt und so habe ich's verdient

Was für ein Albtraum, oh Gott, Albtraum. Hör mich an! Immer noch Albtraum.
Ich sing für dich. Nur für dich sing ich. Für dich.

So tief sinke ich für dich. Rauche, feier, trink für dich mit.
Und schreib kitschige Songs, weil ich weiß, dass danach noch was Richtiges kommt.
Richtige Songs für immer ergeben, gebe mich auf nur um für dich zu leben.

Ich lauf dir hinter her.

Du sagst kein Wort doch viel viel viel mehr
Du sagst kein Wort doch viel viel viel mehr
Du sagst kein Wort doch viel viel viel mehr

Ich verschwende mich in dir. Verliere mich, vergesse mich.
Für dich tanz ich auf Knien.
Ich hab's so gewollt und so habe ich's verdient

Ich verschwende mich in dir. Verliere mich, vergesse mich.
Für dich tanz ich auf Knien.
Ich hab's so gewollt und so habe ich's verdient

Ich verschwende mich in dir. Verliere mich, vergesse mich.
Für dich tanz ich auf Knien.
Ich hab's so gewollt und so habe ich's verdient

Verdammt! Vergesse mich, verschwende mich. Für dich tanz ich auf Knien.
Ich vergesse mich, verschwende mich. Für dich tanz ich auf Knien.

Verdammt! So hab ich es gewollt und so habe ich es verdient.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge:
Internet,
Musik, Naturwissenschaften, Politik (aber nicht dauernd), Literatur (z. B. Märchen), aber auch für Drachen (schließlich mein Wappentier), für Schnee (!) und für Hexen. Hexen = das ist missverständlich und ich habe schon besorgte Reaktionen dazu bekommen. Deshalb eine kurze Definition: der Begriff "Hexe" wird meist in der christlichen Deutung verwendet, das ist aber ein politisch-religiöser Kampfbegriff, um die Herrschaft des seinerzeit aufkommenden Christentums nicht zu gefährden. Die "Hexen" waren z. B. "Kräuterweiber" mit dem Verständnis für natürliche Zusammenhänge, für Menschen, insbesondere für Frauen (die in der christlichen Welt in eine untergeordnete Rolle gepresst wurden). Hexen sind eine Erinnerung an die vorchristliche Naturverbundenheit. - Und wenn man will, kann man hier den Bezug zu meiner Gothic-Vorliebe erahnen.

oder mit anderen Worten:
Das Bild der Hexe, wie wir es aus den bekanntesten Märchen kennen, ist sehr einseitig. Als Kinderschreck ist sie alt, hässlich und böse. Dabei ist diese Vorstellung, Relikt aus der spätmittelalterlichen Hexenverfolgung, nur ein Aspekt unter vielen.
Der Glaube an Hexen reicht weit in die vorchristliche Zeit (…) zurück. Ursprünglich war die Hexe eine Priesterin der großen Muttergottheit. Sie war ambivalent, d. h. sowohl helfend und heilend als auch bedrohend und vernichtend. In den Mythologien verschiedener Völker spielt die Hexe als große Magierin eine wichtige Rolle. Sie war zwar gefürchtet, genoss aber auf Grund ihres Wissens als Ratgeberin großes Ansehen.
Aus: Märchen von Hexen und weisen Frauen.Hrsg.: Sigrid Früh


Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung]
im 18. Jahrhundert

Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert!

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