The Lost Boys ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1987. Regie führte Joel Schumacher, die Hauptrollen übernahmen Kiefer Sutherland, Corey Haim, Corey Feldman, Jason Patric und Jami Gertz.
Eine Viererbande junger Punk-Vampire terrorisiert das Küstenstädtchen Santa Clara.
Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete The Lost Boys als „flüssig inszeniert“ und „stellenweise spannend“. Des Weiteren sei der Film eine „mitunter auch amüsante Mischung aus klamaukhaftem Horror- und aggressiv-reißerischem Musikfilm, verbrämt mit leicht ironischer Hippie-Nostalgie."
Tagsüber schlafen sie. Nachts jagen sie auf Motorrädern durch die Vergnügungsanlagen des Küstenstädtchens Santa Clara: Die "Lost Boys" eine Gang moderner Vampire. Michael, mit Mutter und Brüderchen frisch in diese Gegend gezogen, gerät in die Fänge dieser Herren der Finsternis. Doch Bruder Sam verbündet sich mit den ausgebufften Vampirjägern Edgar und Allan Frog, um dem Spuk ein Ende zu bereiten...

Marilyn Manson hat 2018 eine cover-version des soundtracks gemacht: cry little sister. der text erschließt sich mir nicht, man muss den film wohl gesehen haben. aber ich finde diese cover-version sehr gut, viel besser als das original. das ist MM, wie ich ihn live erlebt habe. den chor hat er gelassen, gut! auch das video finde ich klasse!

"Such a powerful voice! Who's listening with me quarantine 2020!! Bless to you all out there and stay healthy!!!" (misty utech)

Now that's how you cover this song! Others have made pretty good attempts but this song was made for your voice. So freakin awesome. Such a hauntingly beautiful song to one of the best vampire movies ever! Love love love this!!! (cookingwithkarma)

Marilyn Manson - ich habe ihn vor jahren live erlebt. das erste mal auf dem m'era luna. irgendwo hab ich das auf der musikseite geschrieben, ich schreibe es jetzt aus dem gedächtnis. es war unheimlich heiß, deshalb hatte ich nur ein t-shirt an. aber es wurde langsam kälter und MM sollte kommen. ich bin nicht rechtzeitig zum auto gegangen (ca 45 min), um mich umzuziehen, deshalb wollte ich MM nur kurz sehen, ein lied und dann "bibbernd" zum auto. nach dem ersten lied wollte ich nicht gehen, nach den zweiten wurde mir klar: ich bleibe bis zum ende. ich war so fasziniert von dem auftritt! man spürte irgendwie seine "unabhängige" kraft. dagegen fiel mir auf, dass seine musiker unheimlich präzise in ihrer instrumentenbeherrschung waren - das wirkte ein wenig wie das gegenteil. aber der eindruck des ganzen war irre!! -

etwas später sah ich ihn wieder, in HH. in der halle. aber seinen auftritt fand ich nicht mehr so gut. manches, was mich auf dem m'era luna begeistert hatte, wiederholte er und es wirkte ein wenig schal. toll war das konzert trotzdem, aber ich war doch ein wenig ernüchtert.

vergleich 1: man kann jetzt meinen text auf der musikseite nachlesen.
vergleich 2: das original des soundtracks

 


 

 

 

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Ich interessiere mich für sehr unterschiedliche Dinge:
Internet,
Musik, Naturwissenschaften, Politik (aber nicht dauernd), Literatur (z. B. Märchen), aber auch für Drachen (schließlich mein Wappentier), für Schnee (!) und für Hexen. Hexen = das ist missverständlich und ich habe schon besorgte Reaktionen dazu bekommen. Deshalb eine kurze Definition: der Begriff "Hexe" wird meist in der christlichen Deutung verwendet, das ist aber ein politisch-religiöser Kampfbegriff, um die Herrschaft des seinerzeit aufkommenden Christentums nicht zu gefährden. Die "Hexen" waren z. B. "Kräuterweiber" mit dem Verständnis für natürliche Zusammenhänge, für Menschen, insbesondere für Frauen (die in der christlichen Welt in eine untergeordnete Rolle gepresst wurden). Hexen sind eine Erinnerung an die vorchristliche Naturverbundenheit. - Und wenn man will, kann man hier den Bezug zu meiner Gothic-Vorliebe erahnen.

oder mit anderen Worten:
Das Bild der Hexe, wie wir es aus den bekanntesten Märchen kennen, ist sehr einseitig. Als Kinderschreck ist sie alt, hässlich und böse. Dabei ist diese Vorstellung, Relikt aus der spätmittelalterlichen Hexenverfolgung, nur ein Aspekt unter vielen.
Der Glaube an Hexen reicht weit in die vorchristliche Zeit (…) zurück. Ursprünglich war die Hexe eine Priesterin der großen Muttergottheit. Sie war ambivalent, d. h. sowohl helfend und heilend als auch bedrohend und vernichtend. In den Mythologien verschiedener Völker spielt die Hexe als große Magierin eine wichtige Rolle. Sie war zwar gefürchtet, genoss aber auf Grund ihres Wissens als Ratgeberin großes Ansehen.
Aus: Märchen von Hexen und weisen Frauen.Hrsg.: Sigrid Früh


Irgendwann habe ich wohl den Link zu meiner Schiller-Arbeit hier gelöscht.
Jetzt ist er jedenfalls wieder da:

FRIEDRICH SCHILLERS HISTORISCHE SCHRIFTEN


Literarische Wirkungsabsicht und rhetorische Tradition [Handlungshemmung] im 18. Jahrhundert

Eine germanistische Hauptseminar-Arbeit über das 18. Jahrhundert. Auch wenn es einige Vorkenntnisse voraussetzt, kann man dieser Arbeit manches Interessante entnehmen, z. B. das Cool-Sein schon im 18. Jahrhundert. - Es folgt hier ein einführender Text, der die Verwendung dieser Arbeit erleichtern soll. Vieles Denken und Fühlen, was wir so als einmalig und normal und gegeben hinnehmen - hat sich entwickelt und das vor allem in diesem 18. Jahrhundert!

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